Der Begriff „ offen“ beschreibt das Konzept sehr treffend: unsere Türen öffnen sich für mehr Freiräume der Kinder. Das Kindeswohl ist in dem Maße gegeben, in dem das Kind einen Lebensraum zur Verfügung gestellt bekommt, in dem es die körperlichen, gefühlsmäßigen, geistigen, personalen, sozialen, praktischen und sonstigen Eigenschaften, Fähigkeiten und Beziehungen entwickeln kann, die es zunehmend stärker befähigen, für das eigene Wohlergehen im Einklang mit den Rechtsnormen und der Realität sorgen zu können. (Sponsel)
Wir haben in unserer Einrichtung die bisherigen Funktionsecken in den einzelnen Gruppenräumen (z.B. Bau-, Puppen- und Malecke) aufgelöst und jedem Gruppenraum einen Funktionsbereich zugeordnet. Dadurch wurden größere, sogenannte Lernspielbereiche geschaffen.
Bei der offenen Arbeit geht es nicht darum an den Kindern zu arbeiten, sie zu trainieren oder sie auf einen vorbestimmten Weg zu führen. Es geht vielmehr darum ihnen Freiräume zu schaffen, in denen sie sich so selbstständig wie möglich entfalten können. Das Freispiel spielt hier eine besondere Rolle und nimmt einen großen Teil des Alltags ein. Dadurch hat jedes Kind die Möglichkeit, sich individuell zu entwickeln.
Ziele unserer Arbeit